Dieses Buch ist 2014 erschienen und kurz danach habe ich es mir zugelegt. Es verschwand dann schnell im Bücherregal. Das hier vorgestellte Konzept war damals für mich nur schwer zu realisieren. Der Garten, den wir von Vorbesitzern übernommen hatten, war mit seinen Strukturen in den 60er Jahren entstanden. Und es hat eine Weile gedauert, bis erst einmal alle Fichten, die damals als Sichtschutz um das Grundstück herum gepflanzt worden waren, gefällt waren. Nach und nach haben wir dann einige neue Sträucher und Stauden gepflanzt. Aus Zeitmangel kam es jedoch nicht zu einer weitergehenden Umstrukturierung.
September 2021
Hochbeetgärtnern liegt voll im Trend. In vielen Gartenzeitschriften, Gartenblogs und Fernsehsendungen wir das Thema immer wieder behandelt. Wer es selbst mal ausprobiert hat weiß, dass es mehr ist als nur ein modischer Spleen. Man muss einmal erlebt haben, wie man durch Schaffung eines günstigen Mikroklimas im Hochbeet seine Ernteerfolge verbessern kann. Für mich war es eine Erleuchtung, frische rote Beete, aus dem Hochbeet direkt in die Küche gebracht und verwertet, genießen zu können. Wer will dann noch mit roten Beeten aus Gläsern kochen?
Die Radwege rund um Gütsel sind sehr schön, doch irgendwann kennt man sie alle! In der Pandemie hatte ich genug Zeit, neue Routen am Computer zusammenzustellen. Also mit dem Fahrrad in die Bahn Richtung Minden (nach dem Berufsverkehr kein Problem) und auf Radwegen an Weser und Werre entlang zurück.
Eines der für mich wichtigen Bücher in meiner Arbeit als Hobbygärtner ist das Buch von Paula Pollak: “Welche Pflanze passt wohin im Naturgarten? Die ideale Kombination aus Arterhalt und Schönheit”.
Auf den ersten Seiten beschreibt die Autorin ihre Vorstellungen eines naturnahen Gartens. Hierzu gehört die Bevorzugung heimischer Pflanzen, Berücksichtigung der Standorteigenschaften, Schonung von wichtigen Ressource z.B. durch Verzicht auf Torf im eigenen Garten, und Pflege des Gartens durch Kreislaufwirtschaft mittels Kompost und Mulchen.