Die festliche Weihnachtszeit ist vorbei, die Amaryllisblüten verblüht – und was nun? Statt die prächtigen Zwiebelpflanzen auf den Kompost zu werfen, kannst du mit wenig Aufwand dafür sorgen, dass sie im nächsten Jahr erneut in voller Blütenpracht erstrahlen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, man die Amaryllis über das Jahr hinweg pflegt und ihnen eine verdiente Ruhepause gönnt, damit sie im nächsten Winter erneut aufblühen.
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Gärtnern im eigenen Garten ist meine Leidenschaft. Ich beschäftige mich insbesondere mit dem Thema, wie wir durch naturnahes Gestalten den Herausforderungen des Klimawandels in unseren Hausgärten begegnen können. Daneben gehören Fahrradfahren, Fotografieren und Kochen zu meinen Hobies.
Teil 2: Akkugeräte
Ein Akkusystem für alle Geräte — man sieht, das hat bei mir nicht funktioniert. Die ersten Gartenwerkzeuge mit Akku, die ich angeschafft habe, stammten aus der Bosch 18V-Serie. Nachdem unsere Rasenflächen durch mehrere Inselbeete strukturiert und verschönert wurden, hatte der alte Elektrorasenmäher mit Kabel ausgedient. Das Kabel ohne Schäden an den Blumen und um die vielen Kurven der Beete herumzuführen, war praktisch nicht möglich. Die Wahl für den Rasenmäher fiel dann auf den Testsieger bei Stiftung Warentest. Und damit war aber auch ein neues Akku-System fällig.
(Werbung durch Namensnennung ohne Gegenleistung)
Teil 1: Handgeräte
Zu den Aufräumarbeiten im Herbst gehört es auch, sich um seine Werkzeuge zu kümmern, sie zu säubern und zu pflegen. Schon erstaunlich, was sich im Werkzeugschuppen und im Keller alles angesammelt hat. Im Laufe der Zeit findet man im Alltag seine Lieblingswerkzeuge, die man dann immer wieder benutzt. Und man sieht, welche Gartenwerkzeuge letztlich überflüssig sind. In diesem Beitrag möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten.
Nach dem weitgehend verregneten Sommer stand der Herbsturlaub an und diesmal war ein Urlaub auf Rügen geplant. In den Tagen zuvor galt unser Blick immer wieder den Wettervorhersagen. Aber das Wetter meinte es gut mit uns. Wir haben eine Woche mit strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen erwischt und konnte unseren Urlaub genießen! Man muss auch mal Glück haben.
Keine Ahnung woher sie kam — irgendwann habe ich eine neue Pflanze im Beet entdeckt. Beim näheren Hinsehen fielen die schönen kleinen Schmetterlingsblüten auf und natürlich der Duft. Es duftete schon aus der Entfernung nach Minze! Auch die Insekten sind offensichtlich an dem Neuzugang interessiert. Es handelt sich um eine kleinblütige Bergminze ( Calamintha nepeta), auch Steinquendel genannt.
Zucchini gehören zu den Gemüsen, die jeder im Garten leicht anbauen kann und die eine reichhaltige Ernte versprechen. Die Pflänzchen habe ich ab April auf der Fensterbank vorgezogen. Zur Aussaat kam die Sorte Solana, die schöne, gelbe Früchte produziert. Geschmacklich gibt es wohl keinen großen Unterschied im Vergleich zu den grünen Sorten. Sie sehen aber als gelbe Farbtupfer im Beet sehr schön aus.
Inmitten der Stadt befindet sich der große Stadtpark und der botanische Garten in Gütersloh. Die Anlage des Stadtparks begann bereits 1908 im Stil eines englischen Gartens mit geschwungenen Wegen, zahlreichen Baumgruppen und Sichtachsen, die sich quer durch den gesamten Park ziehen. Noch heute kann man dort den alten Baumbestand bewundern.
Der botanische Garten kam 1912 hinzu. Er wurde als Schaugarten mit Blumenbeeten, Hecken, Laubengängen, Wasserspielen und Rasen gestaltet. Inzwischen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Beide Bereiche stehen seit 2000 unter Denkmalschutz und gehören zum Europäisches Gartennetzwerk – EGHN.
Wenn man in Ruhe durch den Garten geht und mal überlegt, wie viele giftige Pflanzen dort zu finden sind, kann einem ganz schön mulmig werden. Auf meiner persönlichen Liste der Giftpflanzen im Garten stehen Eibe, Pfaffenhütchen, Goldregen, Rhododendron, Ilex, KIrschlorbeer, Hortensien, Holunder, Schneebeere, Buchsbaum, Adlerfarn, Ginster, Wolfsmilchgewächse, Immergrün, Maiglöckchen, Efeu, Fingerhut, Schwertlilie, Narzissen, Krokusse, sowie einige weitere schwach giftige Pflanze. Und die Liste ist sicher nicht vollständig!
Die Landstraßen in unserem Kreis werden an vielen Stellen von kleinen Wassergräben begleitet. Hier bildet sich ab dem Frühjahr eine intensive Pflanzenbesiedlung aus. Durch die vermehrte Bodenfeuchtigkeit am Rand dieser Gräben gedeihen dort auch wasserliebende Pflanzen, die wir sonst auf unseren trockenen Sandböden kaum finden. Im Herbst werden die Gräben regelmäßig gemäht oder sogar ausgefräst. Aber im Frühjahr kommen dann alle Pflanze wieder zurück. Bei meinen Fahrradtouren habe ich häufiger mal angehalten und versucht, den Pflanzenreichtum in diesem Biotop am Straßenrand zu dokumentieren. Es ist schon erstaunlich, was man dort alles finden kann.
Die Pflanzenfamilie der Doldenblütler (Apiaceae) umfasst zahlreiche Pflanzen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Einige sind essbar wie zum Beispiel Kümmel, Koriander, Dill, Fenchel, Petersilie und Sellerie. Manche Arten gibt es sowohl als Wild- und Kulturformen (Möhre, Pastinake). Andere sind giftig: Riesen-Bärenklau, Schierling, Hundspetersilie. Gut, wenn man sie unterscheiden kann! Der Wiesen-Bärenklau — Heracleum sphondylium gehört ebenfalls zu dieser Pflanzenfamilie. Mit seiner imposanten Erscheinung ist er am Wegesrand nicht zu übersehen.